Was ist eine Affirmation?

Erfahre von Experten, wie diese Gewinner-Methode funktioniert [inkl. Beispiele zum direkt übernehmen]

Eine Affirmation ist

  • ein bewusster, positiver Gedanke, ausgesprochen oder aufgeschrieben (der Gedanke nimmt somit direkt Form an: Wird zu Buchstaben oder Lauten)
  • ein Mantra

Für denjenigen, der von der Methode überzeugt ist, ist eine Affirmation

  • eine Prophezeiung, die sich selbst erfüllt
  • ein Gebet, eine Bestellung beim Universum in einem Satz
  • nichts Geringeres als ein Zauberspruch!

Was ist eine Affirmation? - Einige Beispiele

„Die Zukunft der Menschen ist spannend und bunt.“

„Veränderung macht mir Spaß.“

„Ich bin gut genug.“ (Kann auch beliebig ergänzt und konkretisiert werden, z.B. „Ich bin gut genug geschützt.“, oder „Ich bin gut genug für meinen Traumjob.“)

Affirmationen sind positive Sätze. Jeder kann mit Affirmationen das eigene Mindset verbessern.

Experte für Affirmationen
Wie aus dem Nichts etwas entsteht:
Wie aus dem Nichts etwas entsteht

Unterschätze niemals die Kraft deiner Gedanken!

Gedanken sind das, worauf alles beruht. Alles, was es gibt, war irgendwann einmal ein Gedanke. Veränderst du deine Gedanken, dann verändert sich die Welt – und zwar sehr schnell.

Selektive Wahrnehmung

Alleine dadurch, dass du mit Affirmationen den Fokus legst auf das, was du willst, wirst du mehr wahrnehmen von dem, was du willst.

Spiegelneuronen

Deine Gedanken erzeugen deinen „Vibe“. Hast du durch Affirmationen eine bessere Ausstrahlung, dann reagieren andere Menschen besser auf dich. 

Selbsterfüllende Prophezeiung

Deine Gedanken sind verantwortlich für dein Verhalten. Wenn du etwas „einfach nicht kannst“, z.B. jemandem eine Bitte abschlagen oder mit Fremden ins Gespräch kommen, dann liegt es daran, dass du noch nicht die passenden Gedanken dazu kultivierst.

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Was ist eine Affirmation? - Ein Samenkorn!

Affirmationen sind eine Möglichkeit, neue Gedanken in den eigenen Geist zu pflanzen. Man wählt passende Affirmationen aus, oder erfindet sie selbst, und

  • spricht sie sich dann immer wieder vor,
  • schreibt sie auf,
  • hört sie als Sprachaufnahme über Kopfhörer an.

 Man lernt also positive Gedanken auswendig.

Positives denken ist gesund. Und Gedanken werden wahr. Das weiß die Religion (Gebet), das wissen Spirituelle (Gesetz der Anziehung), das haben Psychologie und Biologie bewiesen (selbsterfüllende Prophezeiung, selektive Wahrnehmung, Spiegelneuronen). Wenn Gedanken tatsächlich wahr werden, dann sollten sie überwiegend positiv sein. Affirmationen können da helfen.

Affirmationen sind positive Gedanken, die wahr werden.

Wähle aus, was du in deinen Kopf einpflanzt, und sieh dann staunend zu, was in deinem Leben Neues und Tolles wächst.

Eine Affirmation ist wie ein Samenkorn

Funktionieren Affirmationen wirklich? 

Ja, das kann funktionieren, und die Ergebnisse sind dann geradezu magisch. Wirklich! Affirmationen funktionieren und nehmen mitunter eine solche Eigendynamik an, dass einem die Kinnlade runter fällt.

Was ist eine Affirmation? Eine Affirmation ist ohne Handlung ein Nichts!

Beachte: Die richtige innere Einstellung ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem Ziel, sie ersetzt aber nicht den zweiten und dritten.

Wenn ich zum Beispiel Kampfsport lernen möchte, dann kann ich folgende Affirmation verwenden: „Ich beherrsche Ju Jitsu auf Meisterniveau spielerisch“. (Damit habe ich tatsächlich erfolgreich gearbeitet!) Wenn ich aber nie zum Training gehe, dann wird bei meiner Affirmation nie etwas Sichtbares herauskommen. Affirmationen funktionieren insofern: Die Affirmation kann mir Lust auf den Sport machen, kann mich aufnahmefähiger machen, kann dafür sorgen, dass ich an mich selber glaube. Aber – wie heißt es so schön – Übung macht den Meister.

Die meisten Menschen machen den Fehler, dass sie den zweiten und dritten Schritt gehen wollen, ohne den ersten gemacht zu haben. Sie denken, die innere Einstellung sei vernachlässigbar und leben nach dem Motto: Fake it, till you make it. Der ganze Weg zum Erfolg dauert deshalb ewig und ist beschwerlich, irgendwann zu beschwerlich.

Affirmation Gesundheit:

Aus dem Bereich Gesundheit ist der Placeboeffekt bekannt. Es ist nachgewiesen, dass die eigenen Gedanken ähnlich wirksam sein können wie ein Medikament. (Deshalb allerdings auf wirksame Medikamente zu verzichten, wenn man krank ist, wäre sehr unklug und fahrlässig!)

Kann man mit Affirmationen gesund werden?

Sie können sicherlich dabei helfen!

  • Ich persönlich verwende gerne folgende Affirmation für Gesundheit: „Ich erlaube mir und meiner Welt, vollständig zu heilen.“
  • Etwas verhaltensorientierter ist die Affirmation: „Ich führe meinem Körper alles zu, was er für ein starkes Immunsystem braucht.“

Affirmation Liebe:

Eine Affirmation für Liebe kann lauten:

  • „Ich bin liebenswert, weil ich bin.“
  • Oder so: „Ich entscheide mich für Menschen, die meinen Wert erkennen.“

Affirmation Abnehmen:

  • „Am liebsten mag ich Essen, das gut schmeckt und gesund ist.“
  • Oder: „Ich habe ein gesundes Gewicht und behandle meinen Körper mit Respekt.“
  • Oder für den Anfang: „Ich gebe zu, dass auch für mich ein gesundes Gewicht möglich ist.“

On Food and Love: Selbstliebe und Abnehmen hängen zusammen

Affirmationen in Du-Form für das innere Kind

Affirmationen Selbstbewusstsein:

  • „Ich bin zurecht stolz auf meine Erfolge und feiere sie, alleine und zusammen mit anderen."
  • „Die Narbe ist das Interessanteste in meinem Gesicht.“ Prinzip: Nimm einen Makel und mache ein besonderes Merkmal draus.

Positive Affirmationen Selbstvertrauen: 

  • „Ich kann mich auf mich selbst verlassen.“
  • „Ich gehe Herausforderungen mutig an.“

Diese positive Affirmationen für Selbstvertrauen in Verbindung mit dem entsprechenden Verhalten können innerhalb weniger Wochen einen großen Unterschied machen!

Hier noch einige Tipps und Hinweise vom Top-Experten Jochen Kaufmann zu dem Thema

Jochen Kaufmann hat eine Praxis für professionelle Raucherentwöhnung in Heilbronn und verfolgt bei seiner Arbeit einen ganzheitlichen Ansatz.

Beispiele für Affirmationen vom Top-Experten Jochen Kaufmann

Auf Jochen Kaufmanns youtube-Kanal findest du eine Affirmationen-Playlist. Die kannst du einfach im Hintergrund laufen lassen, anstelle eines Radios (wo immer nur Negatives berichtet wird).

Affirmation Loslassen:

  • „Alles musste genau so geschehen, wie es geschehen ist.“
  • oder ganz einfach „Ich darf xyz jetzt loslassen und mich bereit machen für Neues und Besseres.“

Kann eine Affirmation Angst besiegen?

Ja. Bring dich mit Affirmationen auf andere Gedanken, sofern deine Angst im Jetzt unbegründet ist – das ist meist der Fall.

Die passende Methode hier ist es, auf Dankbarkeits-Affirmationen zurückzugreifen. Mit „Danke für...“ kann eine Affirmation Angst verschwinden lassen. Mit einem „Danke“ können Affirmationen Vertrauen in das Leben herstellen. Ist das nicht interessant?: Angst ist das Gegenteil von Vertrauen.

Funktionieren Affirmationen wirklich? Überzeug dich selbst! Hier bei Angst und Vertrauen geht es "nur" um das Unsichtbare, um deine Gefühle. Dankbarkeit bringt sofortige Ergebnisse.

Funktionierende Affirmationen gegen Angst - einfach drei Minuten lang konsequent denken:

Affirmation Gesundheit:

"Ich bin so froh und dankbar, weil ich (wieder) meinen Lieblingssport ausüben kann."

Freue dich auf deine Genesung, anstatt Schwarzmalerei zu betreiben.

Affirmation Liebe (Liebe + Angst = Verliebtheit):

- ganz konkret, z.B. bei Angst vor einem Gespräch: "Danke für xyzs Telefonnummer."

Affirmation Selbstbewusstsein:

„Danke für all meine Fähigkeiten, die mir heute beim Bewerbungsgespräch helfen werden.“

Oder bei Prüfungsangst kann diese Affirmation helfen: "Danke für die Möglichkeit, heute all mein Wissen auch zeigen zu können.“

Affirmation bei Mama-Ängsten:

Bezogen auf mich selbst habe ich Angst eigentlich nie wirklich gekannt. Unkraut vergeht nicht und so. 

Angst hab ich erst richtig kennengelernt, als mein Baby nicht mehr sicher bei mir im Bauch war.

Mir hilft die Affirmation: „Danke, dass ich meine Kleine heute abend wieder ins Bett bringen darf.“ (Für mich schwingt da „heil“, „glücklich“ und „zuhause“ unausgesprochen mit.)

Ohrinsel, eine riesige Fundgrube an Meditationen und Affirmationen, empfiehlt bei Angst folgende Affirmationen

Affirmationen gegen Angst von Ohrinsel

Alan Fields hat die Ohrinsel ins Leben gerufen und bietet viele verschiedene Videos und Downloads an, auch und besonders zum Thema Einschlafen. Hörst du Affirmationen, während du in den Schlaf sickerst, kann sich das Unterbewusstsein besonders gut mit den positiven Sätzen anfreunden.

Affirmation: Eine Entscheidung für etwas Neues und Besseres

Was ist eine Affirmation? - Eine bewusste Entscheidung für etwas Neues & Besseres

Eine Affirmation ist in allererster Linie eine bewusste Entscheidung für einen guten Gedanken. 

Ein Problem auf das Fortgeschrittene stoßen, wenn sie Affirmationen benutzen, ist folgendes: Affirmationen sind bewusste Gedanken.

Der Mensch hat aber den lieben langen Tag eine ganze Menge unbewusste negative Gedanken.

Fast alle automatischen Gedanken aus dem Unterbewusstsein sind negativ und dienen dem reinen Überleben in einer feindlichen Welt.

Affirmationen funktionieren erst, wenn sie als bewusste, positive Gedanken ins Unterbewusstsein gelangt sind.

Durch Einüben. Durch Wiederholen. Mehrmals täglich.

Ok, und die Affirmationen wie oft wiederholen?

Hast du die alten, negativen Gedanken sehr oft gedacht, dann reicht es nicht, die neuen Affirmationen bloß zwei, drei Mal aufzusagen und dann wieder zu „vergessen“. Dein Unterbewusstsein muss merken, dass es dir ernst ist mit der neuen Einstellung.

Erst wenn man das alte Selbstbild losgelassen hat, können die Affirmationen funktionieren.

Die Affirmationen müssen die alten, schlechten Gedanken überschreiben. Dafür muss man hartnäckig sein und die Affirmationen oft wiederholen.

Es geht aber weniger um eine Wiederholungs-Zahl, sondern darum, dass die Affirmationen tatsächlich im Unterbewusstsein ankommen.

Das Unterbewusstsein mag nicht nur die Wiederholung, sondern auch starke Gefühle!

Also beschäftigte dich mit Affirmationen – und zwar dann, wenn du gerade ein sehr gutes Gefühl hast - bei Spiel und Spaß.

Viele weitere effektive Tipps, wie du dein Unterbewusstsein erreichst, findest du in meinem Buch „Die Prophezeiung über dich“. Außerdem auch eine Anleitung, wie du schlechte, alte Gedanken loslassen kannst.

Was ist eine Affirmation? Na hoffentlich keine Kriegserklärung!

Es ist sehr wichtig, nicht gegen das Unterbewusstsein anzukämpfen. Negative Gedanken und Gefühle sollten nicht unterdrückt, sondern genau angesehen und beobachtet werden. Sie sagen sie dir nämlich, welche Affirmationen du wirklich brauchst. So kannst du Negatives verarbeiten und deine eigentlichen Blockaden lösen.

Zum Beispiel hier - Affirmation Liebe:

Wenn ich noch glaube „Irgendjemand oder etwas ist immer wichtiger als ich“, dann ist fraglich, wie viel mir die Affirmation „Ich bin mit dem Partner, der zu mir passt, zusammen“ nützt. Ich müsste mich vielleicht erst einmal anfreunden mit dem Gedanken: „Ich entscheide mich für Menschen, die meinen Wert erkennen.“

Gesetz der Anziehung richtig anwenden

Wenn ich „Ich bin nicht wichtig“ immer brav schon im Ansatz unterdrücke und mir diese Einstellung nie bewusst mache, dann kann ich auch nichts dran ändern.

Noch ein weiteres Beispiel - von Dipl. Psych. Renate Göckel-Kleess / On Food and Love:

Jemand ist auf einer Veranstaltung und denkt, er/sie ist unwillkommen. Vielleicht ist das sein Kernglaubenssatz. Dann kann man weiterforschen: Du glaubst, dass du unwillkommen bist. Woran machst du das fest? Vielleicht, weil dich niemand anschaut, weil alle mit anderen Leuten reden und dich links liegen lassen.

Danach ist die Frage: Wie verhältst du dich, wenn du dich unwillkommen fühlst? Vielleicht schaust du ebenfalls weg, sprichst mit niemandem und gehst bald wieder heim?

Und dann könnte eine AFFIRMATION lauten: Ich fühle mich willkommen. Du lächelst, nimmst Blickkontakt mit jemandem auf, stellst eine Frage, sprichst jemanden an.

Und die Reaktion vom Gegenüber ist dann möglicherweise anders, als du es befürchtet hast. Dann wirst du möglicherweise in ein längeres Gespräch verwickelt. Und das heißt wieder mal, die Komfortzone (sich unwillkommen fühlen und heimgehen dürfen) zu verlassen. Die meisten Menschen fühlen sich aber in ihrer Komfortzone sicher. Lieber Opfer bleiben. Ist leider oft einfacher, als aktiv zu werden.

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Warum Affirmationen nicht funktionieren

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